August 2011
Abendstimmung am Pangong Tso (Ladakh, Indien) - Karte
Eine wirklich entlegene
Gegend ist der Pangong Tso (= See) nahe der Grenze von Ladakh/Indien zu
Tibet/China. Wo genau die Grenze in dem dünn besiedelten Nomadenland
verläuft ist zwischen den Staaten umstritten. Immerhin ist mittlerweile
Touristen ein Besuch des Sees von der indischen Seite bis vor die
Grenzregion mit einem Sonder-Permit möglich. Und der Besuch lohnt sich:
zu den für Ladakh typischen ständig wechselnden Lichtstimmungen auf den
kahlen Hängen der Wüstenberge addiert sich hier noch die Weite des
Sees, der sich fjordartig 130 km lang durch die Bergketten schlängelt.
Winzig wirken die wenigen Besucher vor dieser Naturkulisse. Mindestens
5h Fahrt mit einem geländegängigen Fahrzeug sind es von Leh, der
Hauptstadt Ladakhs über den 5360m hohen Chang La (= Pass) hierher.
Namen irgendeines der um den See gruppierten Gipfel - auch
gletscherbedeckte Sechstausender sind darunter - herauszufinden, ist
mir bisher nicht gelungen.
(--> Großversion des Bildes)
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